Jeder weiß, wie wichtig Daten für moderne Unternehmen sind. Sie denken also bereits über das Wachstum Ihrer gesamten Datennutzung nach, da Sie mehr geschäftlichen Nutzen aus Ihren Daten ziehen. Aber haben Sie auch über Ihren damit verbundenen Speicher- und Energiebedarf nachgedacht?
Denn dieser wächst genauso schnell wie Ihr Datenverbrauch. Tatsächlich macht der Energieverbrauch von Rechenzentren unglaubliche 1 % des gesamten weltweiten Energieverbrauchs aus. Und die Kosten für die Datenspeicherung werden nicht geringer. Und wenn Sie in diesem Bereich Hilfe benötigen, wenden Sie sich unbedingt an die Experten von KORTO, die Ihnen professionelle Beratung und Services bieten.
Nachhaltiges Datenmanagement
Nachhaltiges Datenmanagement ist ein großes Thema. Wir können es in drei Aspekte unterteilen – in Konsolidierung, Energie und Abfall.
Konsolidierung
Lassen Sie uns zunächst über das Thema Konsolidierung sprechen. Für die Speicherung ist Konsolidierung wirklich der Schlüssel zur Entwicklung einer großartigen Nachhaltigkeitsstrategie.
Sie verfügen wahrscheinlich bereits über eine große Speicherinfrastruktur mit verschiedenen Arten von sogenannten Boxen, die unterschiedliche Mengen an Arbeitslasten speichern. Diese werden wahrscheinlich nicht in vollem Umfang genutzt, wie wir in vielen verschiedenen Infrastrukturkonfigurationen festgestellt haben.
Wir haben festgestellt, dass Unternehmen viele verschiedene Boxen haben, die sie nicht vollständig nutzen. Und sie könnten diese in eine oder mehrere kleinere, dichtere Boxen konsolidieren, die weniger Kühlung und weniger Platz im gesamten Datenlager benötigen und daher weniger Energie für Ihre IT-Infrastruktur und einen besseren CO2-Fußabdruck haben.
Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Entscheidung für ein Speichergerät bedenken sollten, und ob es Ihnen bei einer Konsolidierungsstrategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeit Ihrer Daten hilft.
Wie ist die Kapazitätsdichte Ihres Geräts? Nicht alle Geräte sind gleich. Manche Geräte können viel mehr und benötigen weniger Platz – was wiederum viel weniger Platz für Kühlung und Stromversorgung bedeutet. Zweitens sollten Sie überlegen, welche Art von Datenreduktion oder Datenkomprimierung Sie auf einem Speichergerät erreichen können. Wenn Sie eine wirklich starke Komprimierung erreichen können, benötigen Sie viel weniger Geräte für Ihre Daten.
Energieverbrauch
Beim Thema Energieverbrauch ist nicht unbedingt die Anzahl der Speichergeräte, die Sie haben, entscheidend, sondern die Art der Speichergeräte. Häufig beginnt man das Thema Energieverbrauch mit der Suche nach der Option mit dem geringsten Terabyte- oder Kilowattstundenverbrauch auf dem Markt.
Aber hier sollten wir nicht anfangen – denn oft sind diese Optionen zwar gut für Archivierungs- oder Sicherungsdaten geeignet, können aber Ihre Hochleistungs-Workloads nicht erfüllen und Ihren Anforderungen an schnelles, leistungsstarkes Datensammeln nicht gerecht werden.
Denken Sie stattdessen über die Energieeffizienz Ihrer Speichergeräte nach. Denken Sie über die Art der Leistung nach, die Sie pro Wattverbrauch erzielen können, oder über die Kapazität, die Sie pro Wattverbrauch erzielen können.
Abfall
Beim Thema Abfall sind zwei Dinge zu beachten. Das erste ist ziemlich offensichtlich: Wenn Sie ein Gerät haben, das nur zwei Jahre hält, im Vergleich zu einem Gerät, das vier Jahre hält, werden Sie mit diesem Produkt erheblich mehr Abfall haben. Insgesamt werden Sie im Laufe der Zeit auch viel höhere Betriebskosten haben. Darüber hinaus werden Sie möglicherweise viele Controller-Updates und Upgrades benötigen, die mehr Produktabfall verursachen. Denken Sie bei Ihren Kaufentscheidungen im Voraus an die Langlebigkeit des Geräts, das Sie kaufen.
Die zweite Frage beim Thema Abfall ist, wie der IT-Asset-Prozess aussieht, wenn er das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht – wie wird er entsorgt?